Das Jahr fängt gut an, und wir haben heute ein paar großartige Neuigkeiten zu verkünden.
Wie Sie alle wissen, hat sich The Drivery als der größte Marktplatz für Mobilitätsinnovationen in Europa etabliert. Das Konzept ist für uns außerordentlich gut aufgegangen; wir haben Start-ups gefördert und sie mit Investoren zusammengebracht. Seit der Eröffnung wurden 4,5 Milliarden Euro in die Mitglieder von The Drivery investiert. Auch aus dem öffentlichen Sektor haben wir großartige Rückmeldungen erhalten, in denen sie sich für unseren Input und unsere Inspiration bedanken.
Der Gedanke, das Konzept und das Ökosystem auf eine globale Ebene zu heben, war von Anfang an vorhanden. Die Frage war nur: Wohin gehen wir als nächstes?
Wir gehen in den Osten
Wir hatten zwei solide Optionen im Sinn: die USA und Asien. Beide Ökosysteme sind schnelllebig, wichtig für die Mobilitätsinnovation und Orte in der Welt, an denen wir bereits über ein solides Netzwerk verfügen.
Doch dann kam die Pandemie, und wir sahen, wie unterschiedlich die beiden Ökosysteme darauf reagierten. Einerseits konnte man beobachten, wie sich China schnell erholte und im Jahr 2021 ein Rekordwachstum verzeichnete. Auf der anderen Seite gab es die USA, wo viele unserer Kontakte plötzlich verstummten, viele Operationen eingestellt wurden und die politischen Unruhen zunahmen.
Das war der Moment, in dem es uns kristallklar wurde: China ist es mit seinen rasanten Entwicklungen in den Bereichen urbane Mobilität, öffentlicher Verkehr, KI, Elektrifizierung, Mobilität und Daten.
Um von diesen Technologien in Europa zu profitieren, müssen wir unser Netzwerk und unser Konzept auf Asien ausweiten, angefangen in Shanghai, das wir aus zwei Gründen gewählt haben:
1. Sie ist eine traditionell starke Autostadt, und so hat sich natürlich auch der Mobilitätssektor dort fest etabliert. Neue Technologien werden sehr schnell entwickelt, und die Bürokratie ist überschaubar.
2. Der zweite Grund ist, dass unser Gründer Timon selbst in Shanghai gelebt hat und aus erster Hand gesehen hat, wie stark die Stadt in Sachen urbane Mobilität ist – schauen Sie sich an, wie schnell sie ihr U-Bahn-Netz von vier Linien auf 25 bis 2025 ausbauen wollen. Das bedeutet, dass jeder zentrale Ort in Shanghai nur 600 Meter von einer U-Bahn-Station entfernt sein wird!
Der aktuelle Stand von The Drivery China
Das The Drivery in China ist noch nicht so groß wie das hier in Berlin, aber wir haben die Elemente des Coworking, einen Workshop-Bereich und Veranstaltungsflächen auf vier Ebenen abgedeckt – und viel Platz zum Wachsen. Und wachsen, das müssen wir! Für Februar 2022 sind wir bereits komplett ausgebucht.
Die Unternehmen, die derzeit von The Drivery in China aus tätig sind, sind beeindruckend. Von Start-ups über Unternehmen bis hin zu Investoren – wir können viel von unseren chinesischen Kollegen lernen.
Wir haben einen signifikanten Unterschied zwischen den dortigen und den hiesigen Startups festgestellt, z.B. ihren herausragenden Fokus auf Tech und Deep Tech, während bei deutschen Gründern die Geschäftsidee im Vordergrund steht.
Und da es in diesem Teil der Welt viel freies Kapital gibt, sind die meisten Start-ups recht gut finanziert.
Wenn Sie dies gerade lesen und mit unseren lokalen Drivery-Mitgliedern in Shanghai in Kontakt treten möchten, wenden Sie sich bitte an uns, und wir werden Sie einführen!
Was kommt als Nächstes?
Wir haben sehr ehrgeizige Pläne für das Jahr 2022. Die Vereinigten Staaten sind nicht vom Tisch. Dort planen wir bereits ganz konkret, wo wir uns niederlassen und welche Schwerpunkte wir dort setzen wollen. Gleichzeitig haben wir in Asien einen Fuß in der Tür und sehen uns auch Korea und Japan an, wo wir bereits kleinere Projekte wie das Accelerator-Programm gestartet haben .
In der Zwischenzeit werden wir so bald wie möglich wieder Delegationsreisen zwischen China und Europa organisieren. Wir werden auch Investitionsmöglichkeiten in China für deutsche Investoren erschließen und umgekehrt. Wie immer bei The Drivery sind wir kein Coworking Space, sondern ein strategischer Partner, der die richtigen Verbindungen innerhalb unseres Netzwerks herstellt. Unsere Mitglieder wissen das und sehen uns als Tor zu neuen Märkten – sei es China, Europa oder USA.
Head of Marketing Communications
